
Warum Waldbaden?
SOLEWALD – Natur. Klarheit. Du selbst.
Der Wald ist ein Ort der heilsamen Stille. Hier atmet die Natur – und wir atmen mit. Bäume reinigen die Luft, filtern Schadstoffe und schaffen ein besonderes Mikroklima, das Körper und Seele entlastet. Im Schatten des Waldes sinkt der Puls, Stress weicht Ruhe. Die Temperatur ist ausgeglichen, die Luft frisch und voller ätherischer Pflanzenstoffe, die unser Immunsystem stärken.

Waldbaden zum betrieblichen Gesundheitsmanagement:
Wer heute in die Gesundheit seiner Mitarbeitenden investiert, investiert in Zukunftsfähigkeit, Motivation und Leistungsfähigkeit. Stressbedingte Erkrankungen nehmen zu, durch Belastungen aus unserer Umwelt. Mitarbeiter brauchen nachhaltige Strategien um sich Herausforderungen mit freude anzunhemen. Neun von Zehn ArbeitnehmerInnen fühlen sich gestresst. Zunehmende Urbanisierung und Naturentfremdung; unser Organismus ist viel besser an eine natürliche Umgebung angepasst. Dass wir Menschen unsere Wurzeln in der Natur haben spüren wir intuitiv. Genau hier setzt mein Angebot an: ein unvergessliches Resilienztraining in der Natur – direkt als Maßnahme im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM).
Chancen:
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Deutliche Stressreduktion & Burnout-Prävention
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Stärkung von Resilienz, Selbstwirksamkeit & Teamgeist
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Förderung der emotionalen Stabilität & Kommunikationsfähigkeit
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Höhere Zufriedenheit und Identifikation mit dem Arbeitgeber
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Nachhaltige Wirkung durch Erlebnisse statt PowerPoint
Was erwartet dein Team konkret?
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Naturbasierte 6-Wochen-Trainings oder intensive Tages-Workshops
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Individuelle Standortbestimmung & Stärkenanalyse
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Praktische Tools für den Alltag: Entspannung, Klarheit, Regeneration
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Maßgeschneiderte Konzepte für Führungskräfte, Teams oder Einzelcoachings
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Durchführung im Grünen – im Kurpark, Stadtwald oder auf Ihrem Firmengelände


Warum Wald, Wiese und Weitblick?
Studien belegen: Bereits 60 Minuten in der Natur senken signifikant Stresshormone, stabilisieren das Immunsystem und fördern mentale Klarheit.
Natur wirkt – und noch stärker in Verbindung mit gezielten Übungen aus Achtsamkeit, Mentaltraining, systemischer Selbstreflexion und Teambuilingmaßnahmen. Perspektivübernahme, Beziehungsgeflechte verstehen oder Vertrauensbeweise wirken wunder auf das komplexe System deiner Mitarbeiter.
Das Grün der Blätter und Prismen-Formen beruhigen die Augen. Das Rascheln der Blätter, der Duft von Erde und Terpenen, das Spiel des Lichts – all das wirkt sanft regulierend auf unser Nervensystem.
Waldbaden wirkt auf körperlicher Ebene:
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Atemwege werden mit schadstofffreier Luft versorgt. Bad Soden verfügt über eine besonders hohe Luftqualität.
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Blutdruckregulierung
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Senkung Pulsfrequenz
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Stressreduktion
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Nerv der Ruhe wird aktiviert (Parasympaticus)
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Balance-Training durch unebenen Boden
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Verminderung ADHS-Symptom
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Zellregeneration
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Positive Effekte auf BMI
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Immunstimulierende Effekte durch mehrstündige Waldaufenthalte


Waldbaden wirkt auf mentaler Ebene:
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Reduktion von Grübelschleifen und negativen Gedankenmustern
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Minderung von Ängsten und depressiven Verstimmungen
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Stärkung des Selbstwertgefühls und der inneren Stabilität
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Mentale Entlastung durch Abstand zum Alltag
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Förderung von Konzentration und kognitiver Leistungsfähigkeit
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Emotionale Regulation und Stimmungsaufhellung
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Positive psychologische Gesamtwirkung
Waldbaden als Therapieform:
Wald- und Naturgesundheitstrainerinnen nutzen eine multisensorische Methode der Naturtherapie, um die Resilienz (Wiederstandsfähigkeit) und Gesundheit ihrer Patienten zu fördern. Diese ergänzende Form der Co-Therapie wirkt ganzheitlich und unterstützt insbesondere bei psychosomatischen und psychischen Störungen wie Burn-out, Stress und Angstzuständen. Sie ergänzt herkömmliche Therapieformen durch Elemente aus Bewegungs- und Atemtherapie sowie Mentaltraining.


Ressourcen &
therapeutisches Vorgehen
Wald, Landschaft & Naturraum
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Der Wald als heilsamer Erfahrungs- und Resonanzraum
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Achtsame Bewegung, Sinneswahrnehmung, Symbolarbeit in verschiedenen Biotopen
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Einbezug von Licht, Klima, Geräuschkulisse und vegetativer Vielfalt
Salutogenese, Naturmetaphorik & Embodiment
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Arbeiten mit dem, was Gesundheit erhält statt Krankheit bekämpft
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Körperarbeit mit Fokus auf Selbstwahrnehmung, Zentrierung & Lebendigkeit
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Natur als Spiegel innerer Prozesse
Didaktik des Innehaltens
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Raum für Stille, Reflexion und Resonanz
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Rituale des Ankommens, Übergänge gestalten, intuitive Zugänge ermöglichen
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Bewusste Pausen als Quelle von Klarheit, Sinn & Selbstwirksamkeit
Methodisches Spektrum
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Waldbaden (Shinrin Yoku): entschleunigend, bewusstseinsschärfend
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Atemarbeit & Körperwahrnehmung: Verbindung zu sich selbst vertiefen
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Systemische Beratung & Naturcoaching: lösungsorientiert, stärkend
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Kreative Verfahren: Arbeit mit Naturmaterialien, Symbolen, inneren Bildern
Die Geschichte des Waldbadens
Waldbaden lässt sich nicht in eine feste Form pressen – und genau das macht es so besonders.
Der Begriff stammt aus Japan (Shinrin Yoku) und bedeutet sinngemäß: „Eintauchen in die Atmosphäre des Waldes“. Statt sportlicher Aktivität steht hier das absichtslose, sinnliche Verweilen im Mittelpunkt – mit allen Sinnen, mit offenem Herzen.
Waldbaden damals und heute – von Japan bis in den Spessart.
Ursprünglich entstand Shinrin Yoku Anfang der 1980er Jahre im Rahmen einer Umweltkampagne. Ziel war es, den Menschen in Großstädten die Natur wieder näherzubringen. Denn nur was wir spüren, können wir schützen. In Japan entwickelte sich daraus ein ganzheitliches Gesundheitskonzept – inklusive Teezeremonien, Tai Chi, heißer Quellen und Naturmeditation.
Und obwohl unsere Wälder anders sind als die Zedernwälder Japans, braucht es keinen Bambus und keine Tempel, um von der heilsamen Kraft zu profitieren. Wälder und Mooslandschaften bieten ebenso kraftvolle Resonanzräume, um tief zu regenerieren.
